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bestimmt sich in einer empfangenen Erstvision bereits im Kindesalter unter eher seltenen Voraussetzungen, woraus sich das schamanische Wesen entfalten
kann. Die in der Erstvision empfangenen Impulse können oft mehrere Jahre im Menschen schlummern, bis sie durch eine erneue Initiation (=Besuch) erweckt werden. Danach vereinnamt der Geist des
betreffenden Menschen die empfangene Kraft und erschafft Wege und Möglichkeiten der Nutzung. |
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Es gibt keinen Zugang zum Geist des Schamanen. Es gibt nur Wege zum Wissen eines Schamanen. Dies ist nicht das Wissen über den Schamanismus,
sondern das Wissen über das eigene Selbst. Das Selbst des Schamanismus bleibt immer ein Geheimnis, denn wahre Geheimnisse hüten sich selbst! |
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Schamanen sind Brückenbauer zu verborgenen Wirklichkeiten. Die Trommel ist das Pferd des Schamanen, sie trägt ihn auf seinen Reisen. Der Schamane schützt seine Gemeinschaft
vor Feinden und hilft ihnen fruchtbar zu sein. Der Schamane praktiziert ein seit Jahrhunderten gehütetes und ausschließlich mündlich weitergegebenes Wissen über den heilsamen Umgang mit den Kräften der
Natur und der universellen Kraft. Das Wissen der Schamanen ist ein Erfahrungswissen, dessen Kern dem rationalen Denken eines distanzierten Wissenschaftlers ebenso verborgen bleibt
wie einem vor seinem Buch hockenden Leser. |
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