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LEBEN IM EINKLANG MIT DER NATUR wünschen sich heute viele Menschen und befinden sich meist in einer Phase ihres Lebens, wo sie an
einer Weggabel stehen. Sie werden sich plötzlich ihres Selbst bewußt. Hierauf folgt die Regulation des Im- Rahmen-Haltens durch den Druck menschlicher Gemeinschaft und eigenen Gewissens. Bei vielen
Menschen hält dieser Zyklus bis ins Alter an, andere fallen in eine "Midlife-Crisis" und suchen in der Isolation nach Tieferem. Wer nicht stehenbleibt findet die Wegegabel
.
Weibliche und männliche Aspekt werden zuerst durch die Eltern erfahren in einer Phase, die durch Familie und Erziehung geprägt wird. Danach
beginnt der eigene Weg durch Lösung vom Elternhaus in das Unbekannte und Neue - der nach außen gerichtete Lebensabschnitt mit beruflicher Entwicklung und Streben nach Erfolg und des Sich-Selbst-Beweisens.
Zwischen den Wegen gibt es verborgene Pfade, auf denen mitunter wegweisende Menschen zu treffen sind. Sie können den indianischen Pfad öffnen, auf dem so viel Geheimnisvolles,
Mystisches, Romantisches und Schönes passiert und der so voller Wunder ist. Es folgt der Wechsel zu einer nach Innen gerichteten Lebensweise unter meist erheblich veränderten Bedingungen. Wege führen in die dunklen
Tiefen der eigenen Person und erfordern höchste Bereitschaft zur Hingabe und Aufgabe alter Werte.
DER INDIANISCHE PFAD IST EIN HEILIGER PFAD
und öffnet sich demjenigen, der bereit
ist alles Lebendige auf dieser Welt zu achten und zu handeln wie ein Indianer, der die alten Gesetze befolgt. Solche Menschen entwickeln Eigenschaften wahrer Indianer
Die spirituellen Führer der indianischen
Völker haben erkannt daß es Menschen innerhalb der verschiedenen Nationen auf unserer Erde gibt, die in Anlehnung an alte indianische Tradition, Religion, Kultur und Philosophie
das Leben in all seinen Erscheinungsformen besonders wertschätzen Im gemeinsamen Bemühen um Frieden und Harmonie ist jeder indianisch, der sich um die Wiederherstellung
einer Balance zur Erde und ihrer Natur bemüht
Jeder Aspekt des Lebens wird in einem Licht gesehen, in dem alles zusammenhängt und sich wechselseitig unterstützt. Es wächst ein neues Bewußtsein
zu den Elementarkräften und ermöglicht die Wiederherstellung eines inneren Gleichgewichts zwischen Körper (Erde) und Verstand (Luft), Psyche (Wasser) und Geist (Feuer).
Wer im Gleichklang mit der Schöpfung und all ihren Wesen lebt, ermöglicht den Prozeß der Selbstheilung, mit der zugleich die persönliche Umwelt des Einzelnen individuell harmonisiert werden kann.
Dieser Pfad ist heilig, weil duch Anrufung einer Gottheit - Wakan Tanka (Geist der Schöpfung) - Wundersames passieren kann.
Der indianische Gott unterscheidet sich nur in der verbalen Bezeichnung von den Göttern des westlichen Christentums. Sei es "Manitou" oder "Wakan-Tanka" - gemeint ist immer
die nicht meßbare, unsichtbare Lebenskraft, die den indianischen Menschen zu bestimmten Zeiten berührt, sei es beim Anblick des Glitzerns im See
oder der plötzliche Ruf der Wildgänse auf ihrem Flug in den Süden.
Menschen des indianischen Pfades werden dann eins mit der Natur und befinden sich in gleicher Schwingung - können
Dinge in veränderten Dimensionen wahrnehmen. Durch Methoden des Schamanismus kann sich die eigene Schwingung der Frequenz der Natur angleichen und eine kommunikative Wahrnehmung zu Tieren, Pflanzen, Steinen, dem Wind
oder dem Regen und zu anderen "natürlichen Verwandten" ermöglichen. |